Tag 5

Dienstag, 5. September 2017

Heute war leider schon der letzte Tag der ersten Reitfreizeit und noch vor dem Frühstück wurde fleißig für die Prüfung geübt.

Nachdem alle gestärkt waren ging es zum Pferdestall. Wir haben geputzt und da Prüfungstag war wurde besonders genau hingeschaut ob auch alles richtig gemacht wurde. Dann wurde gesattelt und dann war es Zeit für das absolute Highlight der Freizeit - den Ausritt. Heute mussten wir noch ein neues Pferd nehmen, da Lord leider verletzt war. So ging es mit Peri und Bijou (einem Freiberger) ins Gelände. Alle hatten sehr viel Spaß.

Ein Gruppenphoto

Zurück am Stall folgte noch der ernste Teil des Tages- der Hauptteil der Prüfung, der Führparcour und der Pferdknoten. Alle haben sich der viel Mühe gegeben und die Prüfung bestanden. Anschließend mussten wir uns von den Pferden verabschieden und sind zurück ins Traub-Haus gefahren.

Dort gab es - von allen bejubelt- Hamburger und dann hieß es auch schon Koffer packen, Betten abziehen, aufräumen und putzen. Da alle fleißig mitgeholfen haben ging das sehr gut und so war alles fertig bis die Eltern zum abholen kamen.

Wie immer bleibt mir an dieser Stelle nur zu sagen: Danke an alle Teilnehmer und Betreuer für die schönen Tage im Traub- Haus und mein besonderer Dank geht diesmal an Kajas Pferdeparadies für die Bereitstellung der Pferde und des Reitplatzes!

Tag 4

Montag, 4. September 2017

Auch der heutige Tag begann gemütlich mit Frühstück und danach ging es direkt zum Stall. Dort wurde noch einmal alles gut geübt, vom Pferdeknoten über das putzen, Hufe auskratzen und satteln.

 

Im Reitplatz wurde mit Herne ein neuer Führparcour  geübt und auf Lord wieder geritten. An der Longe wurde geübt selbst anzutraben, in Schritt zu gehen und anzuhalten. Einige konnten das so gut, dass sie am Ende alleine noch ein paar Runden in der Bahn reiten durften.

 

 

 

 

Zurück im Traub-Haus wurde das Mittagessen gekocht - Nudeln mit Spinat und Fetakäse. Gestärkt ging es anschließend an den Waldsee, dort machten wir einen Spaziergang um den See und danach ging es auf den Minigolfplatz. In zwei Gruppen konnte dann jeder sein Glück auf den Bahnen versuchen.

 

 

 

 

Wieder in Backnang gab es dann das letzte Mal Theorieunterricht - über die Geschichte des Reitsports und was es heutzutage alles an verschiedenen Sportarten mit dem Pferd gibt, von Springreiten über das Voltigieren bis hin zum Horseball.

Nach dem Vesper haben wir noch etwas beisammen gesessen und dann sind die meisten leicht erschöpft ins Bett gegangen um am nächsten Tag fit und ausgeruht für die Prüfung zu sein.

Tag 3

Sonntag 3. September 2017

Heute begann der Tag langsam, wir haben ausgeschlafen und dann gemütlich gefrühstückt. Anschließend gab es wieder Theorieunterricht - heute haben wir etwas über verschiedene Pferderassen gelernt und etwas über die unterschiedlichen Haltungsformen Offenstall und Boxenhaltung.

Am späten Vormittag ging es wieder zum Stall, heute hatten wir drei Pferde Anton, Teddy und auch wieder Lord. Es wurde geputzt und gesattelt und anschließend auf dem Reitplatz wieder Bodenarbeit gemacht. Auch heute gab es einen Parcour den alle bewältigen mussten bevor es aufs Pferd ging.

 

 

An der Longe wurde heute vor allem traben geübt (also die nächst schnellere Gangart) und es gab heute für die, die sich schon sicher im Sattel gefühlt Zügel. Wer wollte konnte selbst versuchen die Gangart zu wechseln oder anzuhalten.

Ein besonderes Highlight war heute nach dem reiten, dass jeder ein Pferd auf die Weide führen durfte- das haben auch alle gut gemeistert.

 

Zurück im Traub-Haus haben wir gevespert und sind dann ins Wonnemar gefahren. Dort haben sich alle noch im Wasser ausgetobt und am Ende haben wir im Whirlpool entspannt. Abends gab es Fleischkäse mit Kartoffelsalat und grünem Salat. Nach dem Essen wurde entschieden einen DVD Abend zu machen und den Film "Wendy" zu schauen - also passend zum Thema Pferd und der Freizeit.

Tag 2

Samstag, 2. September 2017

Heute began der Tag mit einem guten Frühstück, anschließend wurde schon dem reiten entgegen gefiebert. Bevor wir aber zu den Pferden gefahren sind gab es noch einmal Theorieunterricht. Heute ging es um den Körperbau des Pferdes und um die Ausrüstung für Ross und Reiter.


Nachdem alle Arbeitsblätter erledigt waren wurde Mittagessen gekocht. Es gab Spagehtti mit Tomatensoße und Salat. Gestärkt ging es dann zum Stall. Heute haben wir wieder Lord und Peri geholt und außerdem das Pferd, das Christina immer reitet- das amerikanisch-belgische Kaltblut "Herne". Fleißig wurde geputzt und gesattelt.

Im Reitplatz gab es dann Longenunterricht, es musste die Bewegung des Pferdes gespürt werden, der richtige Sitz im Sattel wurde gübt und wer das einigermaßen raus hatte durfte üben das Pferd vorwärts zu treiben. Die anderen haben solange Bodenarbeit geübt, dazu wurde ein kleiner Parcour aufgebaut in dem zum Beispiel ein Slalom mit dem Pferd geübt werden sollte.

Nach dem Reiten wurden die Pferde wieder abgesattelt und auf die Weide gebracht.

Zurück im Traub-Haus wurde schnell geduscht und dann ging es schon gleich weiter in die Innenstadt zum Murrspektakel, dort haben wir zuerst etwas gegessen und dann die Lichter und die aufsteigenden Ballons angeschaut. Zum Schluss haben wir noch etwas der Musik zugehört bevor wir dann wieder zurück zum Traub-Haus gelaufen sind.

Tag 1

Freitag, 5. September 2017

Heute began die erste Reitfreizeit der Lebenshilfe Rems-Murr. Um 10.00 Uhr ging es im Wilhelm-Traub Haus mit Koffer auspacken los. Anschließend gab es die erste Theoriestunde zum Themen:
Grundlagen zum Umgang mit dem Pferd und Pferdepflege. Außerdem haben wir den Pferdeknoten geübt.

Nach einem Vesper hatte es aufgehört zu regnen und wir sind zum Stall gefahren - Kajas Pferdeparadies in Allmersbach im Tal. Dort wurden die Pferde begeistert von den Freizeitteilnehmern begrüßt und anschließend haben wir die Pferde aus dem Stall geholt - heute haben wir mit dem Carmague Pferd "Peri" und dem deutschen Reitpony "Lord" gearbeitet. Jetzt konnte alles was wir schon theoretisch gelernt haben praktisch umgesetzt werden - die Pferde wurden geputzt und gesattelt.

 

 

Nachdem das geschafft war ging es in den Reitplatz. Dort wurde erst einmal Führtraining gemacht. Bei einigen klappte das schon ganz gut, einige mussten erst einmal ausprobieren und lernen sich durchzusetzten. Danach durften alle das erste mal reiten, wobei das auf- und absteigen das größte Hindernis darstellten. Doch erst einmalch im Sattel waren alle restlos begeistert.

Zurück im Traub-Haus gab es Abendessen - Putengeschnetzeltes mit Reis und Gemüse und danach sind wir noch rüber ins Waldheim gelaufen und haben Stammtsich gemacht.